doc Arnika Salbe darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Arnika, Citral, Citronellol, D-Limonen, Eugenol, Geraniol, Linalool oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen andere Vertreter aus der Familie der Korbblütler (z. B.: Rainfarn, Schafgarbe, Chrysanthemen, Mutterkraut und Sonnenblumen) sind; Kreuzallergien sind möglich
- doc Arnika Salbe nicht auf vorgeschädigte Haut, offene Wunden oder Schleimhäute auftragen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie doc Arnika Salbe anwenden. Vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen und waschen Sie aus diesem Grund nach der Anwendung die Hände gründlich.
Wenn sich Ihre Beschwerden während der Anwendung von doc Arnika Salbe nicht innerhalb von 3 – 4 Tagen bessern oder wiederkehren sollten, ist ein Arzt aufzusuchen. Ferner sollte bei allen neu aufgetretenen oder unklaren Beschwerden, z. B. stärkeren Schmerzen, Schwellung, Rötung, glänzender Haut und Fieber, ein Arzt aufgesucht werden.
Anwendung von doc Arnika Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. doc Arnika Salbe enthält Cetylstearylalkohol, Glycerolmonostearat und Rosmarinöl Cetylstearylalkohol und Glycerolmonostearat können örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Manche Inhaltsstoffe des Rosmarinöls wie z. B. Citral, Citronellol, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) treten bei Anwendung arnikahaltiger Zubereitungen auf der Haut allergische Reaktionen wie Juckreiz, Hautrötungen und Ekzeme auf, meist infolge vorbestehender Allergien oder wegen so genannter Kreuzreaktionen bei Überempfindlichkeit gegen andere Korbblütler wie z. B. Chrysantheme. Das Auftreten einer Kontaktallergie (besondere Form der Allergie, die auf der Haut nach Kontakt mit bestimmten Stoffen auftreten kann) ist möglich. Citral, Citronellol, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen. Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.